Die Gebetswoche 2025
Motto: "Miteinander Hoffnung leben"
Wie alle Jahre trafen sich auch heuer wieder Anfang Januar Christen der Evangelischen Allianz Ansbach zum Beten und Feiern. Lob Gottes, Dank, Buße und Fürbitte zogen sich als „Roter Faden“ durch die Treffen. Und wir haben es wieder genossen, wie geschwisterlich und freundschaftlich wir uns in den Räumen von CVJM, Lifechurch, LKG, Blauem Kreuz, Evangelischer und methodistischer Kirche treffen konnten.
Einen Abend als „den besonderen Abend“ herauszuheben geht nicht; denn jedes Treffen war ganz besonders: Musik, kleiner Imbiss, Gespräche -oft noch bis in die Nacht hinein, … Dann auch Gebets-Spaziergang und gut besuchter Jugendabend, bei dem zusätzliche Stühle aufgestellt werden mussten.
Und auch bei unserem Treffen im Stadthaus-Saal mit unserem OB, Herrn Thomas Deffner (bewegendes Grußwort!) und Stadträten, waren alle (Zuhörer-) Plätze besetzt. Über diesem Abend stand als Thema: „Gutes fördern mit allen Kräften“. Zunächst trugen wir zusammen, wofür wir unserem Gott im Blick auf Ansbach dankbar sein können. Da fanden wir beim Sammeln gar kein Ende. Und dann formulierten wir Gebetsanliegen und Wünsche für Ansbach. Vermutlich wurde an diesem Abend allen bewusst, wie verantwortlich wir Christen auch für das Wohl und Wehe unserer Stadt sind und wie sehr es auch unsere Aufgabe ist, mit Gebet und Handeln das Gute in Ansbach zu fördern.
Norbert Küfeldt
1. Vorsitzender der EA Ansbach
Mo, 13.01. Hoffnung für die Welt: Haltet Frieden untereinander | 1.Thessalonicher 5,13 b
19:30 Uhr – Gemeindehaus in Hennenbach, Martin-Leder-Straße 1
mit Hans-Ulrich Dobler und dem Team des CVJM
Di, 14.01. Hoffnung für den Nächsten: Jeden ermutigt | 1.Thessalonicher 5,14-15
19:30 Uhr – Lifechurch – Türkenstraße 18
mit Sabbath Mavula und dem Team der Lifechurch
Mi, 15.01. Hoffnung verbreiten: Gutes fördern mit allen Kräften | 1.Thessalonicher 5,15
19:30 Uhr – Sitzungssaal – Stadthaus, Johann-Sebastian-Bach-Platz 1
mit Ingo Sips und dem Team der ev. Allianz Ansbach
Do, 16.01. Hoffnung schöpfen: fröhlich-dankbar beten | 1.Thessalonicher 5,16-18
19:30 Uhr – Gebetsspaziergang mit Walter Ittner
Start: in der LKG – Oberhäuserstraße 13
Fr, 17.01. Hoffnung erleben: Gottes Geist wirken lassen | 1.Thessalonicher 5,19-20
19:30 Uhr – Gemeindezentrum St. Johannis – Schaitbergerstraße 6-8
mit Rebecca Paul und dem Team der Jugendallianz
Sa, 18.01. Hoffnung bewahren: Prüft aber alles und das Gute behaltet | 1.Thessalonicher 5,19-22
19:30 Uhr – evangelisch-methodistische Kirche – Triesdorfer Straße 31
mit Doris Polap und dem Team von AMIN
So, 19.01. Hoffnung bringt ans Ziel: Betet auch für uns… | 1.Thessalonicher 5,23-25
17:00 Uhr – Blaues Kreuz, Triesdorfer Straße 1
mit dem Team der ev. Allianz Ansbach und dem Blauen Kreuz
mit Kindergottesdienst und Nutella-Treff für Teens
GOTT LÄDT EIN – VISION FÜR MISSION | Das waren die Themen für die Gebetswoche 2024. Eine Besonderheit war, das die Allianz Gebetswoche in Ansbach zusammen mit der ACK eröffnet wurde. Das Fernsehteam von IDEA war dabei und hat einen Bericht erstellt:
Auszug aus der Zeitschrift IDEA:
Ansbach/Siegen/Heidelberg (IDEA) – Mit einer Reihe von Gottesdiensten hat am 14. Januar die internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz begonnen. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gott lädt ein – Vision für Mission“.
Reinhardt Schink (Bad Blankenburg/München), Vorstand der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD), sprach bei deren Eröffnungsgottesdienst in der Evangelisch-Lutherischen Friedenskirche in Ansbach (Mittelfranken). Er warnte davor, Gott in begrenzte menschliche Vorstellungen pressen zu wollen.
Der dreieinige Gott passe in kein Schema und sei immer wieder überraschend anders, als Christen sich ihn vorstellten. So führten persönliche Enttäuschungen und Verletzungen durch irdische Väter dazu, dass man den himmlischen Vater verzerrt wahrnehme.
Schink verwies ferner darauf, dass Jesus Christus alle Macht im Himmel und auf Erden habe: „Unser Gebetsleben würde sich dramatisch verändern, wenn wir das im Tiefsten unseres Herzens glauben würden.“
Der Gottesdienst zählte knapp 100 Besucher. Dabei wirkte auch der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron (Brühl bei Köln), mit.
In diesem Jahr überschneiden sich die Allianzgebetswoche und die Gebetswoche für die Einheit der Christen (18. bis 25. Januar), die von der ACK veranstaltet wird. Der Oberbürgermeister von Ansbach, Thomas Deffner (CSU), sprach im Gottesdienst ein Grußwort.